Kapitel 1: Der Traum-Regisseur
Simon1 zog sich seinen Schlafanzug an und schlüpfte in sein Bett. Sein Atem war ruhig. Er blinzelte und wartete, bis seine Müdigkeit sein Bewusstsein in den gewohnten bilderlosen Schlaf wiegte. Das Ticken seiner Armbanduhr entfernte sich mit jedem Atemzug mehr, er schlief ein.
Und irgendwann öffnete Simon die Augen im Glauben eines neu angebrochenen Tages wieder. Ein Irrtum, es war noch dunkel. Aber er war nicht mehr allein. Er zuckte zusammen.
Neben ihm schwebte ein kleines Geschöpf, das einen hohen Zylinder zum Gruss hob und sich als Traum-Regisseur vorstellte. „Du wirst schon verstehen – und Action!“ Simon blinzelte. Die Zimmer-Dunkelheit verschwand100.