VfB Stuttgart: Er wurde verpflichtet, um den Replay-Knopf zu drücken. Mit ihm sollte der VfB zur alten Stärke der Saison 06 / 07 finden. Wem sonst ausser ihm sollte dies gelingen? Schliesslich war er es auch, der sie damals zum Meister machte, Armin Veh!
Veh hatte Frankfurt mit der Begründung verlassen, bei den Schwaben die besseren Perspektiven zu sehen und dem Gegner nicht mehr so oft zum Sieg gratulieren zu wollen. Doch während seiner kurzen zweiten Amtszeit vermochte er die Motive seines Wechsels nicht zu demonstrieren und zu untermauern. Der 53-Jährige beendete sein Engagement, als die Stuttgarter am falschen Ende ganz oben standen und er offenbar nicht mehr an die Wende glaubte. Nach zwölf absolvierten Begegnungen hatten die Schwaben lediglich drei Mal das Vergnügen über einen Dreier zu jubeln. Zwei Spiele endeten mit einem Unentschieden und sieben Mal blieb Veh nichts anderes übrig, als Glückwünsche zu verteilen. Es scheint, als hätte man im Schwabenland vergessen, die Kassette zu wechseln. Zurzeit spielt sich offensichtlich nicht die Erfolgsgeschichte vor acht Spielzeiten ab, sondern der zähe Kampf der abgelaufenen Saison.
Werder Bremen: Werder Bremen kämpft den gleichen Kampf. Robin Dutt war nicht imstande, im ersten Jahr an der Weser (2013 / 14) ein Fundament zu schaffen, das die Bundesligazugehörigkeit des Vereins dauerhaft und sorgenfrei sichert. Es hielt dem Belastungstest nicht stand, wurde brüchig und Dutt musste nach neun Partien im laufenden Bundesligajahr seinen Stuhl räumen. Nun ist Viktor Skripnik mit dieser Aufgabe betraut. Er schaffte es bisher, den SVW vom letzten Rang (18) auf den Relegationsplatz (16) zu führen.
Hi körbi
Deine Fussballartikel sind GENIAL. Wann kommt der nächste?
LG dein Bruder Ruwen